Der Ostflügel

Der Ostflügel ist eigentlich der Teil des Schlosses wo die Männer ihre Zimmer haben. Auch hier sind die Gänge eher düster und werden nur vom Schein einzelner Kerzen erhellt - wenn überhaupt. Die Zimmer sind individuell gestaltet je nachdem was die Bewohner für Vorlieben und Geschmäcker haben. Es gibt keine Zweierzimmer.

Cf: Schwimmbad (ich kann mir den Namen nie merken xD)

Midnight
Er stand auf während sein Teppich noch flog und schloss dann die Augen bevor er absprang und nicht mehr zu sehen war. Plötzlich öffnete sich das Fenster wie von allein und er erschien auf dem Fensterbrett wieder, einen Arm in die Hüfte gestützt, den anderen an der anderen Seite herunterhängend.

cf: Schwimmbad

Kiriko
Sie merkte wie er aufstand. Als er dann auch noch verschwand bekam sie etwas Panik und stand ebenfalls auf. Sie atmete durch und ging wie als würde sie eine Treppe hinunter gehen zu dem Fensterbrett und bei jedem Schritt den sie tat erschien kurz ihr Magiekreis. Dann stand sie neben ihm. "Mach das nicht nochmal", sagte sie mahnend und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
Sie grinste was regelrecht bedeutete das sie es nicht ernst gemeint hatte.
Sie sprang fast lautlos ins Zimmer und lächelte ihn an.
Leise tappte sie zu ihrer Tasche und schob diese etwas zur Seote so das ein kleiner etwas älterer Geigenkoffer zum Vorschein kam. Sie nahm diesen und setzte sich aufs Bett wo sie ihn öffnete und eine alte aber hübsch verzierte Geige herausholte.
Sie zupfte an den Seiten und stellte fest das sie immernoch richtig gestimmt war. "Soll ich dir jetzt was vorspielen?", fragte sie den schwarzhaarigen und lächelte.

Midnight
Er lächelte als er Kiriko beobachtete, wie sie zu ihm auf das Fensterbrett kam. Sie sah in dem Licht so perfekt aus, einfach alles an ihr, fand er.
Als sie ihm einen Kuss auf die Wange mit diesen warnenden Worten gab, musste er noch mehr lächeln und sprang dann von dem Fensterbrett ins Zimmer. Sein Teppich kam auch herein, rollte sich automatisch zusammen dann stellte der Magier den Teppich in eine Ecke seines Zimmers und setzte sich auf sein Bett während er die Geige der Magierin ansah.
"Wenn du magst und nicht zu müde dafür bist.", antwortete er lächelnd.

Kiriko

Sie lächelte und legte den Bogen an. "Müde bin ich nicht wirklich", sagte sie leise und begann Dan zu spielen. Am Anfang musste sie noch etwas überlegen doch dann war sie voll in ihrem Element. Sie spielte fast fehlerfrei, aber so das man den Fehler nicht bemerkte.
Sie holte einmal Luft und ging dann sogar an etwas zu singen.
"When the storms of winter come - Starless nights will come again. When the waning sun is gone. We will walk in bitter lands. But in dreams." Ihre Stimme war im Einklang mit den Tönen ihrer Geige. Dabei fand sie ihre Stimme immer doof. Während sie spielte lächelte sie oft.
Als sie fertig war legte sie die Geige auf ihren Schoß und sah Midnight etwas verlegen an.

Midnight
Er hörte Kiriko zu. Ihm gefiel es sogar, wie gut sie spielen konnte obwohl er Musik eigentlich völlig verabscheute. Auch Musik war für ihn Lärm und nervige Geräusche.
Aber als Kiriko auch noch dazu sang, konnte er fast die Momente an sich vorüberziehen sehen, die er mit Alyia, Alara und Silica erlebt hatte.
Nachdem Kiriko geendet hatte und ihn verlegen ansah, sah er sie ebenfalls an, ein Lächeln lag auf seinen schwarzen Lippen.
"Es klang sogar mehr als schön.", sagte er sanft.

Kiriko

Erleichtert packte sie die Geige weg und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. "Dann bin ich glücklich", antwortete sie mit einem vielsagenden Lächeln und legte den Kopf auf die Seite so das sie Midnight in die Augen blicken konnte.
Was er jetzt grade wohl dachte. Irgendwie war das eine seltsame Frage. Wenn sie daran dachte das es heute Vormittag anders gewesen war.

Midnight
Er legte sich auf den Bauch und drehte ebenfalls den Kopf, sodass er Kiriko ansehen konnte. Er lächelte noch etwas breiter. Wann hatte er das letzte Mal so viel gelächelt wie in den vergangenen Stunden?
Sie lässt mich allen Schmerz aus meiner Vergangenheit vergessen. Hätte sie nicht schon früher in mein Leben treten können?, fragte er sich und legte dann seinen Kopf auf seine Hände.
"Ich frag mich, wieso ich früher nie so viel gelächelt habe ...... Lächeln lässt einen allen Schmerz, den man erlebt hat, vergessen.", murmelte er, schloss aber dann schnell den Mund als er merkte, was er gesagt hatte. Das passte gar nicht zu ihm! Es passte nicht zu ihm so viel zu philosopieren!

Kiriko

Er denkt genau wie ich , dachte sie als sie seine Worte hörte. "Es gibt Dinge über die darf man reden auch wenn es nicht zu einem passt", flüsterte sie und sah an die Decke.
Mit dem Finger sorgte sie dafür das die Kerze immer wieder an und aus ging.
"Es gibt viele Dinge wo man sich fragt warum sie nicht früher passiert sind...oder wesshalb sie passieren mussten", sagte sie leise im Selbstgespräch und sah dann wieder zu Midnight.
Sanft strich sie ihm durch die Haare. "Und vor mir brauchst du dich für sowas auch nicht schämen", ergänzte sie.

Midnight
Er nickte. Es war ihm trotzdem unangenehm und es war mehr als ungewohnt für den jungen Mann, der sich sonst immer vor anderen verschlossen hatte.
Als sie ihm durch die Haare strich, blitzten seine roten Augen einmal auf und er hob die Hand, das tat er automatisch. Jedem, der ihn anfasste, egal ob es die Haare oder seine Schulter oder ähnliches war, zahlte er es normalerweise heim, dass er ihn angefasst hatte. Als ihm auffiel, dass er gerade dabei war, Kiriko anzugreifen, senkte er seine Hand wieder.
"Tut mir leid ..... ich mache das automatisch ...... es ist wie ein Schutzmechanismus, den ich im Laufe der Zeit entwickelt habe.", sagte er entschuldigend und legte seinen Kopf wieder auf seine Hände, schloss seine Augen.
"Du kannst ruhig weitermachen ..... es ist beruhigend ....... ", sagte er leise.

Kiriko
Sie bemerkte recht spät das er kurz davor war sie anzugreifen und aus refleck zuckte sie kurz zusammen. Er schien seine Reaktion zu bemerken und entschuldigte sich regelrecht dafür. "Ist nur halb so wild", sagte sie als währe ihm die Milch umgekippt.
Als er erneut den Kopf auf seine Hände legte und meinte das sie weitermachen solle, zeichnete sich ein warmes Lächeln auf ihrem Gesicht ab.
Sie krauelte ihn regelrecht und wünschte sich insgeheim das es schon viel früher so gewesen währe. Sie spürte wie die Federn sie leicht piksten und kitzelten. Sowas hätte sie damals nicht gespürt. Nichtmal annähernd.

Midnight
Der junge Mann lächelte als Kiriko anfing, ihn zu kraulen. Fast hätte man meinen können, der Magier würde schnurren wie eine Katze.
Früher hätte ich nie jemanden so an mich herangelassen. Nicht nach Silica. Aber Kiriko ist anders. Sie ist wie mein Gegenstück, das ich lange gesucht habe ohne es zu merken., dachte er.
Der junge Mann hatte seine Augen offen, seine roten Augen glühten wie warme Glut aber langsam erlosch dieses Glühen während sich seine Augenlider lansgam senkten. Das Kraulen von Kiriko hatte ihn müde gemacht, was er anfangs nicht bemerkt hatte. Aber jetzt überkam ihn die Müdigkeit am Ende doch.

Kiriko
Sie lächelte und kuschelte sich an ihn. Sie krauelte ihn weiter bis er komplett eingeschlafen war. Ihre roten Augen glühten warm und zum ersten mal könnte man ihre Schlitzartigen Pupillen deutlich erkennen. Sie sah aus wie ein Vampir.
Sie zog die Decke über ihre Köpfe und sah ihn noch mit leicht glühenden Augen an bis sie leztendlich doch einschlief.

-spul bis zur Geburt-

Midnight
Er saß wie immer in letzter Zeit auf der obersten Treppenstufe und beobachtete die Eingangshalle als fürchtete er, dass plötzlich irgendjemand hier hereinkommen würde und sich an Kiriko oder den Babys, die bald zur Welt kommen würden, zu schaffen machen würde.
Bitte lass alles gut gehen, wenn sie auf die Welt kommen! Lass Kiriko die Geburt überstehen und lass es keine Totgeburten werden!, dachte er und sah kurz hinauf zum Himmel bevor er wieder seinen Blick auf die Eingangshalle und die Tür heftete.

Nami
Sie hielt es nicht mehr aus! Es wurde einfach viel zu eng! Das kleine Kind wurde unruhig, und das Wetter tat es ihr nach. Es war strahlender Sonnenschein aber plötzlich begann es zu donnern, ohne dass eine Wolke zu sehen war. Ein Blitz zuckte über den Himmel als sie einmal gegen Kirikos Bauch trat.

Kiriko
Sie saß in ihrem Bett. In ihrem und Midnights Bett. Eben hatte noch die Sonne durch das Fenster hereingeschienen doch plötzlich würde es dunkel und Blitze zuckten. Siespürte heftige Schmerz und strich sich über den dicken Bauch.
Sie lächelte doch dann spürte sie einen starken Tritt und wegen begannen. "Midnight!", rief sie fast schon zu leise als das er sie hören könnte.
Ihr Körper verkrampfte fast automatisch. Die When wurden immer stärker und auch der Sturm der draußen tobte.

Levin
Er spürte wie sich neben sich was bewegte. Auch ihm war es deutlich zu eng hier. Ich will hier raus!, dachte er und trat etwas zaghafter aber dennoch schmerzhaft gesehen die Wand die ihn von der 'Freiheit' trennte. Der Wind begann zu toben fast zeitgleich mit dem Sturm.

Midnight
Ihm war das Wetter aufgefallen, seine Augen verengten sich. Der junge Mann stand auf und lief langsam in sein Zimmer zurück. Als er die Tür öffnete, sah er wie sich Kiriko's Körper verkrampfte. Der Magier stürtzte zu ihr und ging neben dem Bett in die Knie.
"Alles ist gut, ich bin hier. Brauchst keine Angst zu haben.", sagte er sanft aber auch besorgt während er ihre Hand nahm und sie besorgt ansah.

Nami
Sie hörte eine andere Stimme, eindeutig die Stimme ihres Vaters. Die Kleine wollte jetzt noch dringender hier raus.
Draußen begann es so stark zu regnen, wie bei einer Sintflut. Sie wurde immer ungeduldiger, das Wetter machte ihr nach.

Kiriko
Sie lächelte Midnight an ehe sie bei der nächsten Wege so sehr vor Schmerz verkrampfte das man es ihr deutlich ansah. Das war das erste mal seit Jahren das sie Schmerzen und Angst empfunden hatte. Angst das etwas passierte oder das ihr Kind nicht gesund(die wissen ja nicht das sie Zwillinge bekommt) war.
Wehe um Wehe entzog ihr Kraft. Sie versuchte ruig zu bleiben doch die Schmerzen quälten. Kämpfe Kiriko. Für das Baby, hörte sie Tsubaki sagen und meinte zu spüren wie ihre tote Schwester ihre Hand nahm.

Levin
Nun würde auch er unruhig und drängelte sich sogar etwas vor. Er hörte eine Stimme die er schon oft vernommen hatte und freute sich endlich hier raus zu kommen und von seinen Vater und seiner Mutter in den Arm genommen zu werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit war er von der enge befreit. Er begann fast sofort an zu quengeln um auf sich aufmerksam zu machen.
Er merkte das er nicht der einzige war der sich aus der Enge befreit hatte und streckte seine Arme wie ein Roboter nach oben aus.

Nami
Sie spürte, wie ihr Bruder sich vordrängelte und wurde etwas ärgerlich, obwohl sie dieses Gefühl noch nicht kannte. Sie versuchte ihn zur Seite zu ziehen, zu schubbsen, irgendwie aus ihrem Weg zu räumen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit war sie endlich aus dieser Enge raus, und ihr war kalt.
Die Kleine begann laut zu schreien, der Sturm wurde noch etwas heftiger als sie schrie, man meinte fast, dass das Glas in den Fenstern heraussplittern würde, so heftig war der Regen. Auch sie streckte ihre Arme in die Höhe, sie wollte umarmt werden.

Midnight
Er sah die beiden Kinder an. Es waren ZWEI Kinder?! Er dachte immer, dass es nur eine Tochter oder ein Sohn wäre!
Als der Sturm heftiger wurde und Nami anfing zu schreien, sah er von ihr zum Fenster und wieder zurück.
Kann das ..... die Kleine ...... ach Quatsch, bestimmt nicht. Ist bestimmt nur Zufall., dachte er und sah die beiden mit sanften, roten Augen an.
"Sieh sie dir an. Unsere beiden Kinder.", sagte er liebevoll zu Kiriko und küsste die Weißhaarige zärtlich auf die Wange.

Kiriko
Sie entspannte als es endlich vorbei war. Sie hatte die Augen noch geschlossen und wunderte sich das er "unsere beiden Kinder" sagte und öffnete ihre Augen. Was die erblickte ließ sie erst den Atem anhalten dann lächelte sie überglücklich.
Sanft nahm sie ihre Tochter auf den Arm und strich ihr dachte über den Haarflaum. "Schhhh meine kleine es ist alles gut. Ich bin ja da", flüsterte sie sanft und sah glücklich zu Midnight.
"Sie sind wunderschön. Alle beide", hauchte sie und war den Tränen nahe. Doch sie war noch geschwächt von der Geburt.

Levin
Er spürte wie er hochgenommen wurde. Er spürte die Wärme einer anderen Person die ihm vertraut vorkam. Das musste wohl sein Vater sein. Augenblicklich verstummte der Wind der heftig gegen die Scheiben gehämmert hatte.
Der kleine streckte seine kleinen Hände instinktiv nach seinen Vater aus und streifte dabei die Strähne mit den Perlen. Er war ein merkwürdiges, unbekanntes Gefühl. Er hörte seine Schwester weinen und wollte das sie aufhörte.

Nami
Sie spürte wie sie von jemandem hochgenommen wurde, fast sofort verstummte ihr Weinen. Auch die Wolken waren so schnell verschwunden wie sie gekommen waren und wichen wieder den warmen Sonnenstrahlen, die vor der Geburt vom Himmel herabkamen.
Die Kleine lächelte ein zahnloses Lächeln während ein Sonnenstrahl auf ihr kleines, zierliches Gesicht traf.

Midnight
Er sah seinen Sohn an und hob ihn vorsichtig hoch, ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen während er seinem Sohn über den Kopf strich.
Als sein Sohn aufhörte zu schreien, verschwand der Wind. Auch das war merkwürdig. Genau wie der Regen, der verschwand als die Kleine aufhörte zu schreien und weinen.
"Merkwürdig .....", murmelte der Magier bevor ein Sonnenstrahl auf Namis Gesicht schien, war es wirklich sie gewesen, die das Wetter beeinflusst hatte? Und hatte wirklich Levin diesen Wind gemacht?

Kiriko
Sie lächelte zurück und grinste. "Erinnerst du dich noch an die Namen die wir und überlegt hatten? Jetzt können wir beide verwenden", sagte sie lächelnd. Auch ihr war aufgefallen das sich das Wetter verändert hatte. Wenn wirklich ihre beiden Kinder dafür verantwortlich waren müsste das ja bedeuten das sie angeborene, sehr starke Magie besaßen.
"Nami", sagte sie zu dem kleinen Mädchen das sie anlächelte. Jetzt wo das Sonnenlicht auf ihr Gesicht fiel erkannte die junge Mutter das Namis Haare orange waren. "Wie die Hasre von Großmutter Alyia, dachte sie belustigt und nahm sanft die viel kleinere Hand.
"Wenn du das selbe denkst wie ich müsste das je heißen das sie ihre Magischen Fähigkeiten bereits kurz nach ihrer Geburt benutzen konnten...wenn auch unkontrolliert", überlegte die weißhaarige.

Levin
Er riss seinen Mund zu einem zahnlosen, schrillen lachen auf und versuchte die Haare erneut zu finden doch griff immer wieder ins leere. Doch ihm machte es Spaß. Seine Ähnlichkeit mit Midnight war kaum übersehbar.

Midnight
Der Magier nickte lächelnd und sah auf den Kleinen herunter, der mit seiner Hand immer wieder ins Leere griff. Belustigt nahm er die kleine Hand und legte sie an die Perlen, die in seinen Haaren eingepflochten waren. Sie klimperten leise, wie ein kleines Windspiel.
"Ja, ich erinnere mich.", sagte er lächelnd und sah lächelnd zu Nami. Auch er erkannte, dass sie einen orangenen Flaum besaß also würden ihre Haare orange werden. Eine etwas ungewöhnliche Haarfarbe aber sie würde mit Sicherheit zu ihr passen.
"Levin.", sagte er sanft und betrachtete den Kopf seines Sohnes, auf dem er schwarzen Flaum hatte, seine Haare würden anscheinend schwarz werden.

Nami
Sie hörte den Namen, der anscheinend ihr gehören sollte und warf ihre Hände fröhlich strahlend in die Luft. Dass sie Magie benutzen konnte, konnte sie natürlich nicht wissen. Aber die Sonne, die ihr Gesicht wärmte, gefiel ihr.
Sie streckte ihre Hände weiter aus und kurz darauf hatte sie eine schwarze fast lila schimmernde Krähenfeder in der Hand. Die Kleine strahlte noch breiter und wedelte mit der Feder hin und her als wäre es ihr neues Spielzeug. Schon jetzt konnte man sehen, dass sie irgendwann eine sehr gute Diebin sein würde.

Kiriko
Sie grinste. "Nami die kleine Diebin", sagte sie liebevoll und ließ sie mit der Feder spielen.
Sie könnte es immer noch nicht glauben das dies ihre beiden Kinder waren. Ihre und Midnights. "Jetzt sind wir eine richtige Familie", stellte sie fest und lächelte.
Familie. Das klang schön. Es war ein unbekanntes Gefühl. Sie beobachtete wie Levin mit dem Sperren seines Vaters spielte. Die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen, dachte sie.

Levin
Er hörte etwas Klimpern als seine Hand gegen die Perlen kam. Er wusste nicht warum es so war oder was es war was diesen Ton gemacht hatte aber es gefiel ihm.
Doch plötzlich hielt er inne. Denn er hörte etwas was höchstens seine Mutter hören konnte. Jemand kam näher.
Der Junge nahm sich keine Notiz davon und schlug wieder gegen die Perlen. Man merkte das er später der neugierig sein würde. Von wen er diese Neugier hatte war auch schon zu vermuten.

Nami
Sie hörte Schritte aber sie kümmerte sich nicht weiter darum. Wieso sollte sie auch? Sie hatte ein Spielzeug und sie hatte ihre Eltern und ihren Bruder bei sich. Was sollte noch schlimmes kommen?
Die Kleine strampelte mit ihren Füßen als ihre Mutter sie 'kleine Diebin' nannte. Das gefiel ihr irgendwie, sie wusste aber nicht wieso.

Midnight
Er lächelte auf Levin herab. Da er hier im Raum war, hatte sich sein Reflektor auch auf diesen RAum und die Tür ausgebreitet. Mittlerweile konnte er sogar verhindern, dass Türen oder Fenster, die von seinem Reflektor umgeben waren, aufgemacht oder allgemein irgendetwas bewegt wurde.
"Sie sind so süß. Ich hätte nie gedacht, irgendwann einmal eine Familie zu haben.", sagte er und musste erneut lächeln. Es war einfach so schön.

Kiriko
"Mir geht es genau so", sagte sie. Sie machte die Feder ab so das Nami sie behalten könnte. "Willst du sie mal halten?", fragte sie und sah zu Midnight. In den Moment klopfte es an der Tür. Kiriko sog die Luft ein und meinte, "Dein Vater"
Unerwartet bekam sie es ein wenig mit der Angst zu tun. Was würde Brain sagen?

Levin
Er hörte etwas klopfen und wie seine Mutter mit seinem Vater redete. Automatisch begann er zu lachen als er das Wort Vater hörte und ließ wieder die Perlen von Midnight klimpern. Er hatte Spaß darqan und ahnte nicht das sein 'Opa' vor der Tür stand.